.MEDITATION & ACHTSAMKEIT & BEWUSSTSEINSÜBUNGEN

 

.Schritte
Wir trainieren den "Bewusstseinsmuskel" durch Meditation, Atmung und Achtsamkeit.
Wir lernen innezuhalten und einfach nur zu beobachten was man in diesem Moment fühlt. Achtsamkeit für den Moment. Sie hilft dabei, sich selbst bewusst wahrzunehmen, sich nicht
von der Außenwelt oder den Gewohnheiten steuern zu lassen.

 

Wer achtsam ist findet heraus, dass alle Gefühle und Wünsche ungefährlich und in Ordnung sind, einfach weil sie keine Handlungen sind, sondern eben Gefühle und Wünsche. Sie erleben, dass sich die Vergangenheit von der Gegenwart trennen lässt und die Zukunft nicht so wichtig ist, wie sie glauben. Sie fühlen, dass es oft genügt, einfach da zu sein. Sie entdecken, dass jede gegenwärtige Situation neue und unerwartete Aspekte hat und dass sie dann, wenn diese Aspekte belastend und schrecklich sind, darauf vertrauen können, dass sie sich auch verändern, wenn sie nicht eingreifen. 

Die Aufmerksamkeit für den Moment wird zum Weg seine Ziele gelassen zu realisieren oder durch die ungeplanten Veränderungen gelassen hindurchzugehen. Es gibt weder eine Opferrolle noch eine Siegerpose. Im Loslassen finden sich die Lösungen. 

Wenn wir meditieren lernen wir jeden Atemzug und jeden Menschen genau so sein zu lassen, wie er ist. Wir lassen die Dinge so sein wie sie sind. Wir nehmen sie so an wie sie sind, das Wetter ist regnerisch oder sonnenhell, stoße ich das Glas um bleibt es heil oder zerbricht. Wir kontrollieren oder manipulieren nichts.
Wer oft genügend übt, gewinnt Abstand. So befreien wir uns von den Vorstellungen, die uns bremsen und schaffen Raum für Veränderungen und neue Anfänge.

 

Das Erlebnis, freier zu sein, geht mit dem Erlebnis einher, in der Gegenwart angekommen zu sein und dort bleiben zu können - etwas länger, etwas leichter wenigstens, jedenfalls lange und leicht genug, um ein anderes Lebensgefühl zu spüren.

 

 

 

Die Meditation gibt mir die Möglichkeit,

mich selbst zu finden, in diesem Finden mich so zu ändern,

dass ich das Leben meistern kann

und das Leben schön finde.

Wissenschaftliche Tests haben ergeben, dass z.B. der Herzschlag, die Atmung, der Blutdruck und der Milchsäurespiegel während der Meditation Werte erreichen, die teilweise unter dem des Schlafzustandes liegen.

Es zeigt, dass ich in einer Stresssituation durchaus die Möglichkeit habe, durch Meditation meine körperlichen Reaktionen zurückzunehmen und auf ein Normalmaß ihrer von der Natur vorgesehenen Funktionen einzustimmen. Dauerhafter Erfolg wird mir aber immer nur dann beschieden sein, wenn ich Geist und Körper auf einer harmonischen Entspannungsebene zusammenführe.